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CONVINUS Global Mobility Alert - Week 21.2024

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AUS DER PRAXIS Wenn man

AUS DER PRAXIS Wenn man als Unternehmen Entsandte aus mehreren Ländern in einem Land einsetzt, dann hilft der «Gastland-Ansatz» die Entsandten gleich zu behandeln. Wie im obigen Beispiel ersichtlich wird in der Praxis häufig jedoch nicht ein «reiner» «Gastland- Ansatz» verfolgt, sondern noch zusätzliche Zulagen beziehungsweise Vergütungselemente gewährt. Hierzu zählen unter anderem: Die Übernahme der Kosten für mögliche vorab «Orientation tours», die Unterstützung bei der Wohnungssuche, Schulkosten für (internationale) Schulen, Miete, Steuerberatung, internationale Krankenversicherung, etc. Was ist das Ziel dieses Ansatzes? Das Ziel ist es, dass der Entsandte in der gleichen Salärstruktur eingegliedert wird, wie die Mitarbeiter vor Ort. Bei diesem Ansatz werden die Mitarbeiter in demselben Land gleichbehandelt, und die Entsandten können dementsprechend einfacher im Gastland integriert werden. Wieso wird dieser Ansatz verwendet? Einer der Hauptgründe ist die Umsetzung des Gleichbehandlungsgedankens sowie den möglichen Schwierigkeiten bei der Integration von Entsandten aus dem Ausland entgegen zu wirken. In welchen Fällen sollte dieser Ansatz verwendet werden? Dieser Ansatz kommt vor allem bei Entsandten zur Anwendung, welche permanent transferiert werden und / oder das Gastland in der Regel ein höheres Salärniveau als im Heimatland aufweist und aus gesetzlicher Sicht dieses höhere Salärniveau dem Entsandten gewährt werden muss. Ebenfalls kommt dieser Ansatz häufig bei Entsendungen zur Anwendung, welche vom Mitarbeiter initiiert wurden. Was sind die Vor- und Nachteile dieses Ansatzes? Als Vorteile anzusehen sind die dadurch zu erreichende Gleichbehandlung der Entsandten aus verschiedenen Heimatländern, verbunden mit der Gleichbehandlung der Entsandten gegenüber lokalen Mitarbeitern im Gastland. Auch ist die Administration ist in diesen Fällen im Vergleich einfacher. 10 convinus.com

AUS DER PRAXIS Nachteilig wirkt sich dieser Ansatz in Bezug auf die Repatriierung des Entsandten aus, denn der Entsandte befindet sich während des Einsatzes im Gastland in einer anderen «Salärstruktur». Dies führt dazu, dass die Anwendung dieses Ansatzes für die Entsandten sowohl positive als auch negative Auswirkungen haben kann. Als ein weiterer Nachteil ist der Aufwand für die Überzeugungsarbeit zu nennen, welche gegenüber dem Entsandten oftmals notwendig sein wird. ÜBERSICHT ZUR SERIE «VERGÜGUNGSANSÄTZE BEI ENTSENDUNGEN»: Teil 1: Vergütungsansätze bei Entsendungen: «Heimatland-Ansatz» vom 8.05.2024 Teil 2: Vergütungsansätze bei Entsendungen: «Netto-Netto-Ansatz» (Balance-Sheet) vom 16.05.2024 Teil 3: Vergütungsansätze bei Entsendungen: «Gastland-Ansatz» Teil 4: Vergütungsansätze bei Entsendungen: «Internationaler Ansatz» 11 convinus.com

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