Vereinigtes Königreich / 16. September 2021 Right-To-Work Checks für EUSS-Bewerber Das Vereinigte Königreich (UK) hat die seit 2020 geltende Kontrollpflicht des Arbeitgebers im Zusammenhang mit den Right-To-Work (RTW) Checks aktualisiert, um Homeoffice aufgrund des sich wiederholenden Covid-19 Lockdowns zu ermöglichen. Eine Überprüfung des Rechts auf Arbeit ist ein Prozess des britischen Innenministeriums, um sicherzustellen, dass jeder Mitarbeiter das Recht hat, im Vereinigten Königreich zu arbeiten, bevor er einer Erwerbstätigkeit nachgeht. Für Arbeitnehmer, die eine biometrische Aufenthaltsbewilligung besitzen sowie einen Status unter dem EU- Settlement Scheme oder dem punktebasierten System haben, dürfen Arbeitgeber nach wie vor den Online-RTW- Prüfdienst nutzen, um die Prüfung während des Videoanrufs abzuschliessen. Gesuchsteller eines EU-Settlement Scheme und deren Angehörige, die erst nach dem 30. Juni 2021 ihr Gesuch stellten, geniessen weiterhin den Aufenthaltsschutz, solange das Gesuch hängig ist. Ein «Certificate of Application» mit einem positiven Überprüfungsbescheid reicht als Nachweis aus. Alle anderen EU/EFTA Bürger, die nach dem 1. Juli 2021 keinen Aufenthalt gemäss EU-Settlement Scheme regeln konnten, müssen nun ihren legalen Status nachweisen können, um arbeiten zu dürfen. Auch sind die Schweizer Dienstleistungserbringer gestützt auf das Swiss Citizen Rights Agreement genannt, die bis zu 90 Tage im Vereinigten Königreich arbeiten dürfen. Sie müssen dazu einen Dienstleistungsvertrag für bis zum 31. Dezember 2021 zu erbringende Dienstleistungen vorweisen können. Das Visum ist nur in Papierform verfügbar und kann entweder im Pass vermerkt oder in Briefform ausgestellt werden. Allerdings ist der britische Dienstleistungsempfänger nicht verpflichtet, das RTW bei den Schweizern Dienstleistungserbringern durchzuführen, da diese in der Schweiz angestellt sind. Das Vorweisen des Dienstleistungsvertrags reicht demnach aus. United Kingdom / September 16, 2021 Right-To-Work Checks for EUSS Applicants The UK has updated the employer's Right-To-Work (RTW) checks requirement, which has been in place since 2020, to allow home office due to the recurring Covid-19 lockdown. A Right-To-Work check is a process used by the British Home Office to ensure that every employee has the right to work in the UK before engaging in gainful employment. For workers who hold a biometric residence permit and have status under the EU Settlement Scheme or the pointsbased system, employers are still allowed to use the online RTW verification service to complete the verification during a video call. EU Settlement Scheme applicants and their dependents who applied after June 30, 2021, will continue to enjoy residence protection while the application is pending. A "certificate of application" with a positive review decision is sufficient proof. All other EU/EFTA citizens who were unable to arrange residence under the EU Settlement Scheme after July 1, 2021, must now be able to prove their legal status to work. Swiss service providers are also mentioned based on the Swiss Citizen Rights Agreement as being allowed to work in the UK for up to 90 days. To do so, they must be able to present a service contract for services to be provided until December 31, 2021. The visa is only available in paper form and can either be stamped on the passport or issued in letter form. However, the UK service recipient is not required to carry out the RTW with the Swiss service providers as they are employed in Switzerland. The presentation of the service contract is, therefore, sufficient. 2 convinus.com
Prüfung der Behörden hinsichtlich Verstärkte Steuer- und Sozialversicherungspflicht bei der scrutiny by authorities on tax and Increased security obligations in case of remote social Singapur / 16. September 2021 Remote Work Remote-Arbeitsverhältnisse haben im Rahmen der Pandemie in vielen Teilen der Welt an Bedeutung gewonnen. Um Arbeitnehmer zu unterstützen, die aufgrund der Reisebeschränkungen unfreiwillig für einen längeren Zeitraum in einem anderen Land arbeiten mussten, haben viele Behörden Zugeständnisse in Bezug auf eine allfällige Steuerpflicht und Sozialversicherungsunterstellung gemacht. Die Steuerbehörde in Singapur (Inland Revenue Authority of Singapore, IRAS) ist hinsichtlich der Gewährung von Steuerbefreiungen im Zusammenhang mit Remote Work in Singapur nun jedoch deutlich strenger geworden. Seit dem 1. Juli 2021 werden Steuererleichterungen lediglich noch auf Einzelfallbasis gewährt. Falls die Kriterien für eine Befreiung nicht erfüllt werden, könnten zudem auch Beiträge zu den staatlichen Sozialversicherungen anfallen. Arbeitgeber sollten daher dringend prüfen, ob für Arbeitnehmer in Singapur zusätzliche administrative Schritte oder die Abführung von Steuern oder Sozialversicherungsbeiträgen notwendig sind, um Compliance-Risiken zu vermeiden. Singapore / September 16, 2021 work Remote work has increased in importance in many parts of the world during the pandemic. To assist workers who have been forced to work involuntarily in another country for an extended period of time due to travel restrictions, many authorities have made concessions regarding tax and social security liabilities. However, the Inland Revenue Authority of Singapore (IRAS) has now become much stricter in granting tax exemptions for employment income related to remote work in Singapore on behalf of foreign employers. As of July 1, 2021, tax exemptions will only be granted on a case-by-case basis. In addition, if the criteria for exemption are not met, contributions to the government's social security scheme may also incur. It is, therefore, crucial that employers check whether additional administrative steps or the remittance of taxes or social security contributions are necessary for employees in Singapore in order to avoid compliance risks. 3 convinus.com
Laden...
Laden...
Laden...
Copyright © 2002 bis 2020 CONVINUS
google8089d691feca9268.html
LinkedIn
Youtube
Instagram
Email