WORLDWIDE WHAT? INTERCULTURAL INTELLIGENCE IST EINE DER WICHTIGSTEN KERNKOMPETENZEN! Autor: Markus Eidam Herr Eidam, vom Trendthema „Interkulturelle Kompetenz“ haben viele Menschen sicherlich schon einmal gehört. Warum ist Ihnen das Thema so wichtig? Seit Beginn des neuen Jahrtausends sind die internationalen Geschäftsbeziehungen vieler europäischer Unternehmen rasant gewachsen. So wird nicht nur eine Vielzahl von Produkten im Ausland verkauft, auch die Belegschaft vieler Unternehmen wird durch Zukäufe von ausländischen Firmen und die zunehmende Einwanderung von ausländischen Fachkräften immer internationaler. So weit so gut. Wäre da nicht die große Herausforderung der kulturellen Unterschiede. Durch ihre Erziehung und religiöse Unterschiede verhalten sich die Menschen aus anderen Ländern teilweise komplett konträr zu dem, was wir als „normal“ ansehen. Dies bedeutet, dass beispielsweise Verhandlungen unterschiedlich ablaufen, dass ausländische Mitarbeiter_innen auf andere Weise geführt werden wollen oder dass internationale Kunden ungewohnte Ansprüche an eine gute Betreuung oder ein perfektes Produkt haben. Ich kenne Kolleg_innen, die keine Verhandlungen führen oder Produkte designen. Was ist mit denen? Auch auf der Mikroebene gibt es zahlreiche Unterschiede, die bedacht werden sollten. So müssen Sie in China Kritik zum Beispiel ganz anders vermitteln, als Sie dies von Ihrem Heimatmarkt gewohnt sind. Oder E-Mails und Telefonate müssen anders geführt werden, um beispielsweise französische Geschäftspartner_innen zu überzeugen. Ganz abgesehen von vielen religiösen Fettnäpfchen, in die man als Ausländer_in nur allzu gern tritt. Die Rechnung ist ganz einfach: Wenn Sie ein paar wichtige Dinge bei der Zusammenarbeit mit internationalen Kolleg_Innen, Kunden und Geschäftspartner_innen beachten, können Sie richtig Zeit sparen [da Ihr Gegenüber dann einfacher/schneller/effizienter mit Ihnen arbeiten wird]. Und, das Arbeiten macht auch noch mehr Spaß; für beide Seiten. Was ist denn nun eigentlich interkulturelle Kompetenz? Haben Sie ein konkretes Beispiel für uns? Nur eins? :-) Ein großes kulturelles Thema ist der Umgang mit Hierarchie. So sollten Sie mit hierarchie-orientierten Mitarbeiter_innen beispielsweise wesentlich autoritärer auftreten, um Ihre Ziele zu erreichen! Dies ist beispielsweise oft in Japan, Frankreich, Polen oder China der Fall: Das Verhalten von Führungskräften gegenüber unterstellten Mitarbeiter_innen ist hier eher autoritär, in manchen Fällen sogar abwertend. Da dies viele Mitteleuropäer jedoch anders gewohnt sind, verhalten sie sich unter Umständen [automatisch] zu kollegial und werden deshalb im Fall der Fälle als Führungskraft nicht respektiert. 7 convinus.com
INTERNATIONAL PROJECT ASSIGNMENTS I
THIS WAS OUR GLOBAL MOBILITY SUMMIT
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